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AutorenbildMikota

Gebackene Holunderblüten


Ein Rezept aus Kindheitstagen möchte ich euch heute vorstellen. Heute kennen es leider nicht mehr so viele Menschen. Es ist ein nahrhaftes Essen, dass fast kein Geld kostet und sehr lecker schmeckt. Und zwar gebackene Holunderblüten. Die meisten kennen die Blüten eher als Sirup doch die wenigsten haben diese bereits heraus gebacken genossen. Derzeit blüht er noch der Holunder, doch sehr bald schon werden die reifen und schwarzen Beeren auf den Sträuchern hängen. Daraus lässt sich dann ein wunderbarer Röster zaubern.

Das Rezept ist auch sehr einfach und schnell zubereitet. Man macht dazu einen einfach Palatschinkenteig (Pfannkuchenteig) und taucht dazu die Blüten hinein. Aber alles der Reihe nach.



Der Blütenteig:

Rezept:

  • 150 g Mehl

  • 1 Prise Salz

  • 1 EL Pflanzenöl

  • 125 ml Milch

  • 2 Eier

  • 8 Holunderblüten (kleinere noch nicht ganz abgeblühte, mit Stengel)

  • Öl zum Ausbacken

  • 2 EL Staubzucker (gesiebt)

  • 1 Msp. Zimt

Zubereitung: Zuerst einen flüssigen Backteig aus Mehl, Zucker, Salz, Öl, Milch und Eiern zubereiten.



Danach die Holunderblüten mehrmals kurz durch lauwarmes Wasser ziehen (nicht einweichen!) und abtropfen lassen, bis sie völlig trocken sind. Es verfangen sich gerne kleinere Insekten in den Blüten. Den Holler dann bei den Blüten beginnend bis hinauf an den Stängel durch den Backteig ziehen.


Goldbraun herausbacken

In einer Pfanne werden der Blütenteig dann im heißem Öl goldbraun heraus gebacken. Die fertig gebackenen Holunderblüten mit Zimtzucker bestreuen und heiß servieren. Wenn man mag, dann kann man dazu warme Beeren oder ein leckeres Mus dazu servieren.

Ich wünsche euch eine gesegnete Mahlzeit, eure

Tanka

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