Ich habe mir früher nie Gedanken gemacht womit ich koche, Wäsche wasche, im Garten umgrabe, meine Haare und Zähne bürste oder gar, womit ich meinen Boden kehre. Doch seitdem ich mich mit ökologischen Themen auseinandersetze, bleibt auch hier kein Stein auf dem anderen. Für mich ist es fast unmöglich geworden, dass ich mit einem Plastikbesteck mein gekochtes Gericht umrühre oder den Rasen sauber mache mit einem Rechen der einen Plastikstiel besitzt. Ich gebe es zu, es ist etwas komisch, aber ich mag dieses Plastikzeugs schon gar nicht mehr angreifen.
In meinem Haus egal ob Küche, Bad oder Garten gibt es nichts mehr, dass rein aus Plastik ist. Ich habe schon vor Jahren umgesattelt auf Holz und bei der Wäsche verwende ich Weidenkörbe. Für mich selber heißt das, Verantwortung für unseren Planeten Erde übernehmen und auch ein besseres Gefühl, weil ich weiß, dass ich wieder ein Stück Ressourcen schonender geworden bin.
Natürlich heißt das jetzt nicht, dass man alles wegschmeißen sollte was man ohnehin zuhause hat. Aber oft ist es doch so, dass man sich sowieso ein neues Küchenutensil besorgen möchte, also kann ich das gleich in eine gesunde Alternative umwechseln oder nicht?
Ich möchte euch einige "Werkzeuge" heute vorstellen, die mir daheim ein wertvoller Helfer geworden sind.
Küche
Einmal im Jahr ist in meiner Nähe das großartige Afrika Festival, wo regelmäßig ein Marokkaner, der Kochlöffel und Co verkauft. Hier hab ich schon einiges besorgt, sogar der Schöpflöffel ist von ihm. Er hat Produkte aus hochwertigem Olivenholz.
Wertvolles Küchenbesteck findest du hier: Olivenholz
Ich finde den Schöpflöffel einfach wunderbar, weil er sich extrem leicht pflegen lässt. Man braucht dafür kein Spülmittel, sondern nur warmes Wasser.
Hier bekommst du den: Schöpflöffel
Eines meiner Lieblingsgeräte ist der Stamper, den ihn kann ich vielseitig einsetzen. Sowohl als Kartoffelstampfer als auch wenn ich Gemüse fermentiere, also milchsauer einlege.
Vielseitig verwendbar der: Holzstampfer
Badezimmer
Auch im Bad kann man umsatteln auf Produkte, die vermutlich deinen Haaren oder Zähnen ohnehin besser bekommt, als das Zeug aus Plastik.
Hier findest du: Haarbürste und Kamm
Ich schätze auch seit über 5 Jahren meine Holzzahnbürste. Man muss sie bei weitem nicht so oft wechseln wie herkömmliche Zahnbürsten, weil sie einfach robuster sind.
Sie wird aus heimischen Buchenholz gemacht: Zahnbürste
Garten
Im Garten unterscheide ich immer gerne zwischen den kleinen und den großen Gartenhelfern. Extrem wertvoll sollen ja Kupfergeräte sein, weil Kupfer im Boden das Wachstum und die Gesundheit der Pflanzen fördert.
Der Griff aus Holz, der Rest aus Kupfer: Unkrautstecher
Im Frühling könnte ich auch nicht auf dieses Teil verzichten. Sehr praktisch, weil man das Papier mit in die Erde pflanzen kann.
Das hier ist eine: Papiertopfpresse
Mein Setzholz ist auch nicht mehr aus meinem Garten wegzudenken. Wir haben im Mühlviertel einen wirklich harten Boden stellenweise und so muss ich mich nicht mehr herumplagen.
Hochwertiges Setzholz kannst du hier kaufen: Setzholz
Natürlich kann man diese Liste noch lange weiterführen, doch ich denke das ist nicht notwendig, denn wer etwas tun oder verändern möchte, der hat ohnehin so kreative Gedanken, dass er sich sich die Suche nach natürliche und gesunde Alternativen macht.
Ich freue mich, wenn du dich ebenso für ein grünes Leben entscheidest, eure
Tanka
Mein Buchtipp für euch: